Die HILFSAKTION ist eine Initiative zur Bewusstseinsbildung, Sensibilisierung für globale Missstände
und ein Zeugnis christlicher Solidarität.
Die unterstützten Projekte dienen der Seelsorge, der Gesundheitsfürsorge und der Ausbildung „ferner Nächster“.
Herzlich laden wir wieder ein zum Dankgottesdienst für die 56. Hilfsaktion mit Gedenken an die verstorbenen Wohltäter der Hilfsaktion. Er findet statt am Freitag, 28. Februar 2020, in der Kirche St. Kolumba (Madonna in den Trümmern), Herzogstr., Köln. Der Gottesdienst beginnt um 18.30 Uhr, anschließend treffen wir uns zum gemütlichen Beisammensein.
Das Projekt „Casa Hogar“ im Choco in Kolumbien werden wir in Zukunft nicht weiter fördern. Dieses Projekt konnte sich seit seiner Gründung vor 5 Jahren in sehr positiver Weise entwickeln, so dass wir der Meinung sind, es braucht unsere eher bescheidene Soforthilfe nicht mehr. Dennoch bleiben wir auch in Zukunft miteinander verbunden. Wie bei den anderen zu Ende geführten Projekten gilt auch hier: alle Sonderspenden für „Casa Hogar“ werden zeitnah dorthin weitergeleitet. Wir wünschen den Verantwortlichen weiterhin für ihr Projekt einen solch motivierenden Erfolg wie bisher.
Hier die beiden jüngsten Rundbriefe:
Wer seine Rundbriefe nicht mehr per Post sondern per E-Mail erhalten möchte, möge uns das bitte mitteilen und seine E-Mail Adresse angeben. Alle Rundbriefe können auch hier heruntergeladen werden.
Filmempfehlung dazu:
Was hat unser Konsumverhalten mit den Fernen Nächsten zu tun?
Antworten und Tipps gibt die Interseite Kritischer Konsum des BDKJ (Bund der Deutschen Katholischen Jugend).
"Bis jetzt haben wir darüber gesprochen, den Armen Gutes zu tun. Aber in der Arche sagt ihr, es sind die Armen, die uns guttun."
Quelle: Kardinal Stanislaw Rylko, ehem. Präsident des päpstlichen Rates für die Laien, zitiert in "Der Vater der Inklusion", Publik-Forum Nr. 19, 2018, S. 39.
Partner und "Große Geschwister" der H¡LFSAKT!ON:
Die Bundesregierung fördert mit ihrem Programm weltwärts junge Menschen zwischen 18 und 28 Jahren, die sich zwischen sechs und 24 Monate in einem Entwicklungsprojekt engagieren möchten. In einigen der von der H¡LFSAKT!ON geförderten Projekte können solche Freiwilligendienste durchgeführt werden. Wer mit ehemaligen Freiwilligen darüber sprechen möchte kann sich hier melden.
Viele Hilfsaktionen wären überflüssig, wenn alle Menschen eine faire Chance im Weltwirtschaftssystem hätten. Wir können einen kleinen Beitrag dazu leisten, wenn wir Produkte aus fairem Handel kaufen.
Finanzschwache Kleingewerbetreibende haben in der Regel keinen Zugang zu üblichen Bankkrediten. Mikrokredite mit sozial akzeptablen Rückzahlungsbedingungen sind deshalb ein wirksames Mittel zur nachhaltigen Armutsbekämpfung. Durch Geldanlage z. B. bei der internationalen Genossenschaft Oikocredit (1975 auf Initiative des Weltkirchenrats gegründet) oder in Mikrofinanzfonds unserer genossenschaftlichen Hausbank Pax-Bank (1917 als Selbsthilfeeinrichtung katholischer Priester in Köln gegründet) können wir unterstützen.
"Die »Leserinitiative Publik-Forum e. V.« will einen freien Meinungsaustausch in und über Gesellschaft, Kirche, Kultur, Politik, Theologie, Weltanschauung und Religion fördern und insbesondere
benachteiligten Gruppen eine Möglichkeit bieten, sich Gehör zu verschaffen. Sie sieht ein wichtiges Mittel zu diesem Zweck in entsprechenden Publikationen unter dem Titel »Publik-Forum« und in
unabhängigen Informationen ihrer Mitglieder und der Öffentlichkeit in Print- und Digitalmedien, Kundgebungen und Diskussionsveranstaltungen. Des Weiteren unterstützt die »Leserinitiative Publik
e. V.« Einzelpersonen sowie Gruppen in Ländern und Regionen, die wegen politischer, publizistischer und sozialer Umstände der Förderung ihrer sozialen, publizistischen und wissenschaftlichen
Arbeit bedürfen." (Aus deren Satzung)
In dieser Zeitschrift finden sich auch immer wieder Berichte und Hintergrundinformationen zu Entwicklungshilfe und christlicher Solidarität.