Hilfsaktion für den fernen nächsten e. V.

Partnerschaftliche Hilfe zur Selbsthilfe - seit 1963

Die HILFSAKTION ist eine Initiative zur Bewusstseinsbildung, Sensibilisierung für globale Missstände
und ein Zeugnis christlicher Solidarität.

Die unterstützten Projekte dienen der Seelsorge, der Gesundheitsfürsorge und der Ausbildung „ferner Nächster“.

Aktuelles


Projektbesuch in Basanti, Indien

Einen Bericht über einen Besuch in unserem Partnerprojekt in Basanti finden Sie hier.

23.4.2023


Rolf E. Buschhausen +

Fotos von der Beerdigung Rolf Buschhausen am 10.1.2023 in Köln sind hier zu finden.


2.2.2023


Gedenkgottesdienst für Father Buschhausen in Basanti

In "unserem" Projekt in Basanti (Indien) kamen heute alle Schwestern und die Internatskinder zu einem Gedenkgottesdienst für Father Buschhausen zusammen.

5.1.2023


Kölner Stadtanzeiger, 4.1.2023



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Todesanzeige Rolf E. Buschhausen
Buschhausen Rolf E. Anzeige.pdf
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30.12.2022


Msgr. Rolf E. Buschhausen, Gründer und Vorsitzender der Hilfsaktion für den Fernen Nächsten, ist am 25.12.2022 im Alter von 86 Jahren in Köln verstorben.

 

Der Beerdigungstermin wird hier bekannt gegeben, sobald er feststeht.

 

28.12.2022


Situation in Moldau

Der russische Angriff auf die Ukraine stürzt auch das Nachbarland Moldau (auch Moldawien genannt) noch tiefer ins Elend.  Es war bisher schon das mit Abstand ärmste Land Europas und muss nun auch noch sehr viele Kriegsflüchtlinge betreuen. Die von Russland abhängige Strom- und Wärmeversorgung für den Winter ist nicht sichergestellt, die Menschen kämpfen ums Überleben. "Moldau, das ist nicht das Ende Europas, das ist Europa am Ende." schreibt Daniel Deckers in der FAZ, hier zu lesen.
"Unser" Projekt in Chisinau hilft auch hier, soweit möglich. Wir bitten um eine besondere Weihnachtsspende für dieses Projekt, Stichwort Chisinau.

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Kölner Stadtanzeiger, Bericht aus Moldau, 20.12.2022
KSta_20.12.22.pdf
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21.12.2022



Fotos

vom Deutzer Bazar am 20.11.2022 sind hier zu finden.

Dieser Bazar erbrachte 16.640,- Euro.

21.11.2022


Zur Fussball-WM in Qatar

Auch aus "unseren" Projekten in Nepal haben Viele an der Vorbereitung der Fussball-WM in Qatar gearbeitet. Auch in anderen Ländern der Golf-Region arbeiten Frauen und Männer aus Nepali unter menschenunwürdigen Bedingungen.

 

Dieser kurze Film gibt einen beeindruckenden Einblick in einige Einzelschicksale.

 

17.11.2022



Hilfe!

Die HILFSAKTION „ist alt geworden“ – bald 60 Jahre. Der Gründer tritt von der Brücke ab, nach und nach, so sind die Zeitläufte. Viele von Euch und Ihnen sind Jahrzehnte dabei, als treue Sympathisanten, als Spenderinnen und Spender, in der Basarorganisation und im Mittun am Basartag, als spontane Helfer „in der Not“, im Träger-eV oder in Verwaltungsfunktionen wie Adreßverwaltung oder Buchhaltung. Wir suchen Mithelferinnen und Mithelfer für die unterschiedlichen „Funktionen“, damit wir unsere Hilfe für die fernen Nächsten stabil in die Zukunft weiterführen können. Kontakt

8.11.2022


Freiwilliges Soziales Jahr in Quito

Das von uns unterstützte Projekt in Quito, Ecuador, sucht Freiwillige für ein soziales Jahr. Infos gibt es im Flugblatt nebenan und auf der Homepage.

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Freiwilliges Soziales Jahr in Quito
2022-10-19 FSJ im Arbol_Flyer 2022-k.pdf
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19.10.2022


Besuch in Constanta, Rumänien

Florian Boemer
Florian Boemer

Auf unserer Interrail-Tour durch Osteuropa habe ich mit 3 Freund:innen im August 2022 auch das von der HILFSAKTION unterstützte Projekt der Salesianer Don Boscos in Constanta, am Schwarzen Meer in Rumänien besucht. Die Idee kam uns in Rumäniens Hauptstadt Bukarest. Nach einem kurzen Telefonat war auch alles geplant und wir machten uns auf den Weg. In Constanta wurden wir von Pater Damiano am Bahnhof abgeholt. Er ist einer von drei Salesianern, die das Projekt betreuen.

 

Die Salesianer betreiben dort am Rand der Stadt direkt neben einem großen Kraftwerk ein soziales Zentrum, wo sie hauptsächlich eine Nachmittagsbetreuung anbieten, aber auch ein Kinderheim für acht bis zehn Jungs betreiben. Daneben veranstalten sie in den Ferien ein Ferienprogramm für Kinder aus Familien, die arbeiten müssen und sich sonst nicht um die Kinder kümmern können. Dies ist eine sehr wertvolle Arbeit, da viele Rumänen auf jeden Euro angewiesen sind und oft mehrere kleinere Jobs haben, die viel Zeit in Anspruch nehmen. Außerdem ist die Schulbildung in den öffentlichen Schulen oft schlecht, sodass ohne eine Hausaufgabenbetreuung oder private Nachhilfe ein Abschluss oft nicht erreicht wird. Deshalb ist die Hausaufgabenbetreuung für über 100 Schüler enorm wichtig und es gibt meistens mehr Anfragen, als das Projekt Kapazitäten hat.

Leider kamen wir genau nach dem Ferienlager und vor dem Anfang des Schulalltags, sodass wir das Projekt nur ohne Kinder gesehen haben. Ein ehemaliger Heimjunge, der die Padres besucht hat und sehr gut Englisch konnte, hat uns das Gelände gezeigt. Er ist immer noch begeistert, wie viele Möglichkeiten das Projekt schafft. Es gibt einen großen Hof mit mehreren kleinen Basketball- und Fußballplätzen, das Schulgebäude ist gut ausgestattet und bekommt grade einen neuen Computerraum. Außerdem gibt es einen großen Garten mit Gemüse, vielen Hühnern und Kaninchen. So lernen die Kinder nicht nur für die Schule, sondern helfen auch durch die Gartenarbeit mit, das Projekt zu versorgen.

 

Zusammengefasst: Ein sehr sinnvolles Projekt von freundlichen Padres, das auf jedem Fall unterstützenswert ist, und aus dem ich nicht nur das projekteigene T-Shirt, sonder auch viele wertvolle Erfahrungen mitnehme.

 

August 2022


Das Unicef-Foto des Jahres 2021 zeigt ein elfjähriges indisches Mädchen, dessen Teeausschank von einem verheerenden Wirbelsturm auf das offene Meer gefegt wurde. Das eindringliche Siegerbild des indischen Fotografen Supratim Bhattacharjee aus dem Nordostens des Subkontinents zeige den Überlebenskampf von Kindern angesichts fortschreitender Umweltzerstörung und des Klimawandels, sagte Unicef-Vorstand Peter-Matthias Gaede am Dienstag in Berlin.

Im August 2020 hatte in den Sundarbans, den größten Mangrovenwäldern der Erde in Westbengalen in Indien, ein tropischer Wirbelsturm gewütet und die Küstenregion schwer verwüstet. Bhattacharjee, der sich in seinen Arbeiten mit Umwelt- und Menschenrechtsfragen beschäftigt, reiste einen Tag später in die Gegend, um die verheerenden Folgen zu dokumentieren. In dem komplett zerstörten Dorf Fraserganj liefen die Menschen durcheinander und versuchten verzweifelt, die Reste ihres Hab und Guts aus dem Meerwasser zu retten, berichtete der Fotograf in einem Video: „Pallavi, das Mädchen auf dem Foto, war eine von ihnen.“

Ihr Zuhause, in dem sich auch ein kleiner Teeladen befand, war komplett zerstört und auf den Golf von Bengalen hinausgeweht worden. Die Elfjährige habe sich aber tapfer der verheerenden Situation gestellt und versucht ruhig zu bleiben: „Ihre starke Persönlichkeit, die sie dem zerstörerischen Anstieg des Meeres entgegensetzte, brachte mich dazu, sie zu fotografieren“, sagte Bhattacharjee.

Quelle: https://www.epd.de/regional/ost/schwerpunkt/gesellschaft/unicef-foto-des-jahres-zeigt-indisches-maedchen-vor

 

Das von uns unterstützte Projekt "Littel Flower Convent" befindet sich in genau dieser Region. Der Wirbelsturm hat auch dort große Schäden angerichtet.

22.12.2021


Aktueller Baustand des Wohnhauses für die Lehrer
Aktueller Baustand des Wohnhauses für die Lehrer

Dank einer besonders großzügigen zweckgebundenen Einzelspende können unsere Projektpartnerinnen in Maheshpur (Nepal) das begonnene Wohngebäude ihrer neuen Schule im 2 Autostunden entfernten Ort Korobari fertigstellen. Diese Schule für Kinder von besonders benachteiligen lokalen Stämmen wurde ihnen von der italienischen Bischofskonferenz finanziert, der erste Teil des dazugehörenden Wohnhauses von der Stiftung Kirche in Not. Dieses Geld war aufgebraucht und der gerade erst aufgenommene Betrieb der Schule gefährdet. Das Lehrpersonal übernachet bisher provisorisch in Schulklassen. Lehrer wohnen auf dem Land in Indien und Nepal oft auf dem Schulgelände, weil der Weg zu ihren Familien zu weit ist. In Korobari ist ein festes Wohnhaus und eine Mauer um den Campus besonders wichtig, weil vagabundierende wilde Elefanten nachts oft die Lehmhäuser der Dorfbewohner zerstören, um an ihre Essensvorräte zu kommen. Die stabilen Schulgebäude dienen außerdem als Schutzräume für die Dorfbewohner bei Stürmen und Überschwemmungen.

Die fertige neue Schule in Korobari
Die fertige neue Schule in Korobari

20.4.2021


Dank einer großzügigen zweckgebundenen Spende für unser Projekt in Maheshpur konnte dort eine Solaranlage mit Photovoltaik, Stromspeichern und Warmwasserbereitung installiert werden. Damit können nicht nur die häufigen Stromausfälle überbrückt werden, sondern es wird auch fossile Energie und damit CO2 eingespart. Für die Mädchen des Internats bedeutet das vor allem, dass sie abends zuverlässig Licht zum Lernen und für die Hausaufgaben haben und sich häufiger mit warmem Wasser waschen können.


23.10.2020


Hier die beiden jüngsten Rundbriefe:

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Rundbrief 58. HA 2021.pdf
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HA - Rundbrief 2022.pdf
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Wer seine Rundbriefe nicht mehr per Post sondern per E-Mail erhalten möchte, möge uns das bitte mitteilen und seine E-Mail Adresse angeben. Alle Rundbriefe können auch hier heruntergeladen werden.


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Individuelle Datenschutzerklärung
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Hilfsaktion für den Fernen Nächsten e. V.

Geschäftsstelle
Düppelstrasse 20
D-50679 Köln
Tel. +49 (0)221 818890

info(at)ferner-naechster.de


Vorstand:
Msgr. Rolf E. Buschhausen (Vorsitzender)
Dr. Stephan Dreismann (stellvertretender Vorsitzender)

Ingrid Brezina

Johannes Quast, kassenwart(at)ferner-naechster.de

Dr. Andreas Boemer, webmaster(at)ferner-naechster.de

 

Der gemeinnützige Verein ist unter 43 VR 10755 in das Vereinsregister beim Amtsgericht Köln eingetragen.

 

Copyright 2023 (C) Hilfsaktion für den Fernen Nächsten e. V.



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